Tomoko Akasaka
Chamber Music Connects the World, Junior
Cello Festival, Konzert
Alumni Treffen
Mit Musik – Miteinander, Dozentin
Tomoko Akasaka ist eine vielseitige Bratschistin, die für ihre außergewöhnliche Ausstrahlung und Bühnenpräsenz als Solistin und Kammermusikerin geschätzt wird.
Sie gewann zahlreiche internationale Preise, darunter den ersten Preis beim 12. Internationalen "Japanischen Klassik-Wettbewerb" und den 3. Preis beim 53. Internationalen Musikwettbewerb der ARD (2004).
Als Solistin trat sie mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Münchner Kammerorchester, der Kremerata Baltica, dem Orchestre de Chambre Genève, dem Ensemble Contrechamps, der Filarmonica Banatul Timisoara, dem Venezuelanischen Symphonieorchester und dem Japanischen Kammerorchester unter Dirigenten wie Seiji Ozawa , Johannes Kalitzke, Rüdiger Bohn, Gheorghe Costin, Olivier Cuendet, Roman Kofman und Günther Herbig auf.
Zu den Kammermusikpartnern von Tomoko Akasaka gehören Gidon Kremer, Yuri Bashmet, Daniel Hope, Juliane Banse, Heinz Holliger, Menahem Pressler, Julian Steckel, Andreas Ottensamer, Daishin Kashimoto, das Kuss Quartett und viele andere, mit denen sie bei internationalen Musikfestivals auftrat, darunter die Salzburger Festspiele, das Pablo Casals Festival, die San Francisco Musical Days, die Schubertiade, das Olivier Messiaen Festival.
Tomoko Akasaka ist in Konzertsälen wie dem Konzertgebau Amsterdam, der Victoria Hall und dem Grand Theatre in Genf, dem Konzerthaus und der Philharmonie Berlin, dem Schloss Elmau, der Suntory Hall und dem Schloss Nymphenburg München aufgetreten. In letzter Zeit gab sie Recitals in der Schweiz, in Frankreich, Italien, Deutschland und Japan, eine Konzertreihe in Tokio wurde vom NHK TV in ganz Japan übertragen.
Tomoko Akasaka begann im Alter von fünf Jahren mit dem Geigenspiel und besuchte die Sonderschule der Toho Musikuniversität. Nach ihrem Abschluss studierte sie an der Liszt Akademie in Budapest, Ungarn. Kurz nach ihrer Rückkehr nach Japan wechselte sie zur Bratsche und studierte bis zum Alter von 21 Jahren an der Toho Musikuniversität Tokyo. Danach setzte sie ihre Studien am Genfer Musikkonservatorium bei Nobuko Imai fort, deren Assistentin sie zur gleichen Zeit war. Darüber hinaus war sie Gastprofessorin am Musikkonservatorium von Neuenburg.
Ihre musikalische Beziehung zu György Kurtág hat sie als Musikerin tief beeinflusst. Sie arbeitet regelmäßig mit Helmut Lachenmann und Toshio Hosokawa zusammen und hat zahlreiche zeitgenössische Werke für Viola aufgeführt. Tomoko Akasaka ist seit 2016 Mitglied des Amaryllis Quartetts und lebt derzeit in Berlin.