Petar Pejčić

Violoncello

2023
Kronberg Academy Professional Studies bei Frans Helmerson, ermöglicht durch das Angela Winkler-Patronat

"Ein wunderbarer Musiker mit einem beeindruckenden Sinn für das Geschichtenerzählen" (Le Soir)

Als Preisträger und jüngster Finalist des 2. Internationalen Königin-Elisabeth-Wettbewerbs erweist sich Petar Pejčić als einer der vielversprechendsten Künstler seiner Generation. 

Petar Pejčić wurde 2002 in Serbien in eine musikalische Familie hineingeboren, und erhielt im Alter von vier Jahren seinen ersten Cellounterricht. Nach seinen musikalischen Anfängen in Belgrad zog er nach Deutschland, um seine Ausbildung an der Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" in Leipzig bei Prof. Peter Bruns fortzusetzen. 

Er hat mehrere Preise bei internationalen Wettbewerben gewonnen, darunter den Paulo Cello Wettbewerb (Finland), Königin Elisabeth-Wettbewerb (Belgien), den Pablo Casals-Wettbewerb (Spanien), den Anna Kull-Wettbewerb (Österreich) und den Felix Mendelssohn-Wettbewerb (Deutschland). Er hat auch den "Frans Helmerson-Preis" beim Kronberg Academy Festival 2022, den "Most Promising Young Musician Prize" von ArtLink Société Générale und andere Auszeichnungen beim Alexander Glazunov-Wettbewerb, Liezen-Wettbewerb, Heran-Wettbewerb und dem serbischen Staatswettbewerb erhalten.

Als Solist trat er mit Orchestern wie Antwerp Symphonieorchester, Brüsseler Philharmoniker, Helsinkier Philharmonikern, Grazer Philharmoniker, Konzerthausorchester Berlin, Sinfonieorchester Lahti, BKO Ljubica Marić, Orchestre Royal de Chambre de Wallonie, Styriarte Festspiel-Orchester auf, unter der Leitung von prominenten Dirigenten wie Stephane Denève, Rumon Gamba, Michael Hofstetter, Vahan Mardirossian, Corinna Niemeyer, Rade Pejčić, Andreas Stoehr, Bojan Sudjić und vielen anderen.

Er hat an Meisterkursen mit renommierten Cellisten wie David Geringas, Jens Peter Maintz, Ivan Monighetti, István Várdai und Jan Vogler teilgenommen. Wichtige musikalische Impulse erhielt er zudem von Mischa Maisky und Wen-Sinn Yang. 

Als Kammermusiker trat er mit namhaften Künstlern wie Friedemann Eichhorn, Pauline Sachse, Antti Siirala, Florian Uhlig und Mira Wang auf.

Aus großer Leidenschaft, seinen musikalischen Horizont zu erweitern, entstand eine besondere Zusammenarbeit mit dem Choreografen Jacopo Godani und der Dresden Frankfurt Dance Company: Die daraus resultierenden Werke - "BACH OFF!" sowie "Premonitions of a Larger Plan" zeigen eine neue Perspektive auf die Beziehung zwischen Musikern und Tänzern.

Seit 2020 nimmt er die Rolle des Botschafters der Pablo Casals Stiftung ein. Er ist Stipendiat der Internationalen Musikakademie in Liechtenstein, der Yehudi Menuhin - Live Music Now Stiftung, Stiftung Freunde Junger Musiker und der Dr. Hübner Stiftung. Seit 2021 erhält er das Günter Henle-Stipendium der Peter Klöckner-Stiftung in der Deutschen Stiftung Musikleben.

Als Gewinner des Martin Stadtfeld-Preises 2021 hat Petar seine erste CD mit dem Titel "Intima poetica" aufgenommen, die von der Freunde Junger Musiker Mainz-Wiesbaden e.V. Stiftung veröffentlicht wurde.

Er spielt ein Instrument von Giuseppe Guarneri 'filius Andreae' (1694, Cremona), das großzügigerweise durch die Beare’s International Violin Society verliehen wird, sowie ein Stephan von Baehr Cello (Paris 2012) aus dem Deutschen Musikinstrumentenfonds.

Seit 2023 studiert er an der Kronberg Academy bei Frans Helmerson, ermöglicht durch das Angela Winkler-Patronat. Im Studienjahr 2023/24 wird Petar Pejčić zudem durch die J & A Beare Bursary der J & A Beare Ltd. gefördert. 


Stand: Februar 2024