Niklas Liepe
Kronberg Academy Master Studium bei Ana Chumachenco
Kronberg Academy Professional Studies Studium bei Mihaela Martin ermöglicht durch das Ann Kathrin Linsenhoff-Patronat
Kronberg Festival, Konzert
Geigen Meisterkurse, Konzert
Chamber Music Connects the World, Junior
Mit Musik – Miteinander, Dozent
»Beeindruckende Künstlerpersönlichkeit« - Gidon Kremer
»Ausgezeichnetes kammermusikalisches Verstädndnis mit einem brillanten Klangsinn« - Andras Schiff
Der Opus Klassik Preisträger Niklas Liepe ist einer jener hochtalentierten jungen Solisten, die konsequent ihren eigenen Weg beschreiten. Einer jener Künstler, die ständig neue Ideen ausbrüten und dabei auch Vorhaben in Angriff nehmen, die wirklich nach Mut verlangen: weil Konzept und künstlerischer Anspruch geradezu an Vermessenheit grenzen. Mit seinem Paganini-Projekt hat Niklas Liepe aus Hamburg, in den vergangenen Jahren international für Erstaunen und glänzende Rezensionen gesorgt. An die zwanzig Komponisten und Arrangeure hat er beauftragt, die haarsträubend schweren Capricen für Violine solo von Niccolò Paganini mit Orchesterbegleitungen zu versehen – dies aber so, dass jedes der Stücke in einem anderen stilistischen Gewand erscheint.
Foxtrott und Tango, Jazz und romantischer Bombast wechseln sich ab in diesen ebenso amüsanten wie provokanten Neudeutungen, wobei der originale Geigenpart stets unangetastet bleibt. Im Jahr 2017 gründete er zusammen mit seinem Bruder, dem Pianisten Nils Liepe, das Festival „Liepe & Co. Festival in den Stahlhallen am Südbahnhof in Hannover“, bei welchem er ebenfalls die Grenzen der Klassik neu auslotet.
Im Herbst 2020 ist sein zweites CD-Projekt #GoldergReflections zusammen mit dem Dirigenten Jamie Phillips und der NDR Radiophilharmonie Hannover bei SONY Classical erschienen.
Im Jahr 2021 hat Niklas Liepe den Opus Klassik gewonnen.
Niklas Liepe gab kürzlich Debüts beim Rheingau Musikfestival, beim Ocean Sun Festival in Helsinki, im Musikverein Wien, in La Seine Musicale Paris und beim Beethovenfest Bonn. In der laufenden und vergangenen Saison ist und war er u.a. mit der NDR Radiophilharmonie Hannover, dem Münchner Rundfunkorchester, dem WDR Funkhausorchester, dem Stuttgarter Kammerorchester und dem Royal Bangkok Symphony Orchestra in Europa und Asien zu erleben. Zudem ist er in der Saison 2023/24 zu Gast in der Elbphilharmonie, der Berliner Philharmonie und gibt sein Debüt beim Norrlandsoperan Symphony Orchestra unter der Leitung von Jessica Cottis.
Beim Beethovenfest Bonn wurde das von Oscar-Preisträgerin Rachel Portman für Niklas Liepe komponierte Violinkonzert uraufgeführt und mit dem WDR Funkhausorchester und Erina Yashima bei SONY Classical aufgenommen.
Als Dozent ist er bei der Villa Musica Rheinland-Pfalz und The Academy of Performing Arts in Prag tätig.
Niklas Liepe konzertierte mit Künstlern wie Gidon Kremer, Yuri Bashmet, Fazil Say, Christoph Eschenbach und Andras Schiff.
Als Solist konzertiert Niklas Liepe zudem mit verschiedenen Orchestern wie dem Frankfurter Opern- und Museumsorchester, dem slowakischen Radiosinfonieorchester Bratislava, dem Kaohsiung City Symphony Orchestra, der Deutschen Radiophilharmonie Saarbrücken/ Kaiserslautern unter Dirigenten wie Jamie Phillips, Garry Walker, Hartmut Haenchen, Christoph Koncz, Christoph Eschenbach u.a. Er ist Kulturpreisträger des Norddeutschen Rundfunks, Preisträger des „Braunschweig Classix Festival“, der Festspielwochen Gdansk in Polen, des Kocian Violinwettbewerbs in Tschechien sowie zwei Mal des internationalen Henry-Wieniawski-Violinwettbewerbs in Polen und 2017 Preisträger des Deutschen Musikwettbewerbs.
Ebenso studierte er an der Musikhochschule Hannover bei Prof. Krzysztof Wegrzyn und an der Musikhochschule Köln bei Prof. Zakhar Bron. Bei Prof. Oliver Wille in Hannover schloss er seinen Master in Kammermusik ab.
Seit 2022 ist Niklas Liepe an der Musikhochschule Hamburg in dem Fach “Art Participation & Strings Diversity” tätig.
2011 bis 2015 studierte er an der Kronberg Academy zunächst bei Ana Chumachenco, dann bei Mihaela Martin. Ihr Studium an der Kronberg Academy wurde ermöglicht durch das Ann Kathrin Linsenhoff-Patronat.