Julius Asal

Piano

2021, 2022
Kronberg Festival, Konzert
2023
Chamber Music Connects the World
2021 - 2024
Sir András Schiff Performance Porgramme for Young Pianists Studium bei Sir András Schiff, ermöglicht durch das Reinhuber/Rühland-Patronat

Der deutsche Pianist Julius Asal hat sich in den vergangenen Jahren durch diverse solistische wie kammermusikalische Konzertengagements als einer der herausragenden Interpreten seiner Generation etabliert. 

Er ist regelmäßiger Gast internationaler Festivals (Oxford Piano Festival, Rheingau Musik Festival, Sommets Musicaux de Gstaad, VP Bank Classic Festival, Davos Festival, Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, Gustav Mahler Festival Toblach u.a.) und trat in prestigeträchtigen Konzertsälen auf; darunter die Wigmore Hall London, die Alte Oper Frankfurt, die Merkin Concert Hall New York, der Wiener Musikverein, die Suntory Hall Tokio und die Laeiszhalle Hamburg.

Im Oktober 2023 gab die Deutsche Grammophon Julius Asal als neuen Exklusivkünstler des Labels bekannt. Das erste Album in dieser Zusammenarbeit ist für 2024 angekündigt.

Bereits im April 2022 erschien Asals Debüt-Album mit Werken von Sergei Prokofiev bei IBS Classical/NAXOS, das von der internationalen Presse hoch gelobt, vom Melómano Magazine mit „GOLD“ ausgezeichnet und von rbbKultur wie auch KlassikHeute zum „Album der Woche“ gewählt wurde. Das Stereoplay Magazin platzierte die Einspielung in seiner Juli-Ausgabe als „Album des Monats“. Zudem erfuhr die CD besondere Aufmerksamkeit durch die Nominierung für den renommierten Preis der Deutschen Schallplattenkritik, den International Classical Music Award sowie den OPUS Klassik.

1997 als Sohn einer Musikerfamilie geboren, begann er, kurz nach der Jahrtausendwende mit dem Klavierspiel. 2013 wurde er Jungstudent von Prof. Oliver Kern an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt. Seit Frühjahr 2017 lebt Asal in seiner Wahlheimat Berlin, wo er bis 2022 bei Prof. Eldar Nebolsin (Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin) studierte. 

In seiner noch jungen Karriere erhielt der Preisträger zahlreicher Wettbewerbe Impulse von Musikern wie Alfred Brendel, Gidon Kremer, Richard Goode, Menahem Pressler, Kirill Gerstein und Steven Isserlis. Künstlerisch beeinflusst wurde er ebenso u.a. von Dénes Varjon, Boris Berezovsky, Eberhard Feltz, Olli Mustonen, Marios Papadopoulos, Bernhard Wetz und Ferenc Rados.

In der Wettbewerbsszene machte er immer wieder auf sich aufmerksam; zuletzt als Preisträger beim Internationalen Klavierwettbewerb Palma d’Oro, dem Internationalen Brahms-Wettbewerb Pörtschach und dem Klavierwettbewerb „Ton und Erklärung“. 

Neben seiner Konzerttätigkeit als Solist tritt Julius Asal auch als begeisterter Kammermusiker, etwa als Duopartner der Geigerin Anne Luisa Kramb und im 2012 von ihm gegründeten Arcon Trio in Erscheinung.

Zudem widmet er sich der Gestaltung von Gesprächskonzerten und Lesungen mit musikalischer Rahmenhandlung, was ihn in den letzten Jahren mit internationalen Schauspielern und Autoren zusammengeführt hat. Im Auftrag des Hessischen Kultusministeriums hielt er einen Vortrag zum Thema "Improvisation - Musikalische Neuorientierung als Lebensphilosophie" und trat mit eigenen Projekten wie "Schumann - Über Innigkeit und Ambivalenz" und "Büchner trifft Ravel - Lenz und der Gaspard de la nuit" in Erscheinung. 

2021-2024 studierte Julius Asal an der Kronberg Academy bei Sir András Schiff. Das Studium wurde ermöglicht durch das Reinhuber/Rühland-Patronat.


Stand: Februar 2024
Großer Saal, Casals Forum
Chamber Music Connects the World

SOUTHWEST. FOKUS SPANIEN/PORTUGAL

Ribas, Bouchkov, Chen, Sokolov, Lipman, Shaham, Cañón Valencia, Cho, Karizna, Shadrin, Asal, Consonni, Hamos, Moreau

Mitwirkende

  • Cláudia Ribas Mezzosopran
  • Marc Bouchkov Violine
  • Stella Chen Violine
  • Valeriy Sokolov Violine
  • Matthew Lipman Viola
  • Noga Shaham Viola
  • Santiago Cañón Valencia Violoncello
  • Brannon Cho Violoncello
  • Ivan Karizna Violoncello
  • Aleksey Shadrin Violoncello
  • Julius Asal Piano
  • Martina Consonni Piano
  • Julia Hamos Piano
  • Jérémie Moreau Piano

Programm

Maurice Ravel (1875–1937)
Rhapsodie espagnole M 54

Luigi Boccherini (1743–1805)
Streichquintett C-Dur op. 30 Nr. 6 G 324 „La Musica notturna delle strade di Madrid“ 

Pause

Andreia Pinto Correia (*1971)
Streichtrio (UA) 

Manuel de Falla (1876–1946)
Siete canciones populares españolas

Konzerteinführung um 18.45 Uhr im Großen Saal mit Chloë Herteleer.

Änderungen vorbehalten.

Tickets
25 / 35 / 45 €
Großer Saal, Casals Forum
Chamber Music Connects the World

WEST. FOKUS FRANKREICH

Bouchkov, Han, Kim, Sokolov, Errera, Cho, Karizna, Asal, Hamos, Navon, Johanns

Mitwirkende

  • Marc Bouchkov Violine
  • Soojin Han Violine
  • Dami Kim Violine
  • Valeriy Sokolov Violine
  • Karolina Errera Viola
  • Brannon Cho Violoncello
  • Ivan Karizna Violoncello
  • Julius Asal Piano
  • Julia Hamos Piano
  • Itai Navon Piano
  • Thorsten Johanns Klarinette

Programm

Camille Saint-Saëns (1835–1921)
La muse et le poète op. 132

Darius Milhaud (1892–1974)
Suite für Klarinette, Violine und Klavier op. 157b

Pause

César Franck (1822–1890)
Klavierquintett f-Moll

Konzerteinführung um 18.45 Uhr im Großen Saal mit Prof. Dr. Friedemann Eichhorn.

Änderungen vorbehalten.

Tickets
25 / 35 / 45 €
Großer Saal, Casals Forum
Chamber Music Connects the World

EAST II. FOKUS TSCHECHIEN

Chen, Fu, Lipman, Brantelid, Abdelmoula, Asal, Moreau, Navon

Mitwirkende

  • Stella Chen Violine
  • Leonard Fu Violine
  • Matthew Lipman Viola
  • Andreas Brantelid Violoncello
  • Jean-Sélim Abdelmoula Piano
  • Julius Asal Piano
  • Jérémie Moreau Piano
  • Itai Navon Piano

Programm

Bedřich Smetana (1824–1884)
Sonate e-Moll für 2 Klaviere zu 8 Händen JB 1:47
Rondo C-Dur für 2 Klaviere zu 8 Händen

Antonín Dvořák (1841–1904)
Klavierquintett A-Dur op. 81

Änderungen vorbehalten.

Tickets
25 / 35 / 45 €