Julian Rhee
Geigen & Bratschen Meisterkurse, Teilnehmer
Kronberg Academy Professional Studies bei Christian Tetzlaff, ermöglicht durch das Alexander und Christine Sieber-Patronat
Als Gewinner des renommierten Avery Fisher Career Grant 2024 hat der koreanisch-amerikanische Violinist Julian Rhee internationale Zuhörer begeistert. Er wird für seine Verfeinerung und Klangschönheit sowie für "die Art von Anmut und Bühnenpräsenz, die das Publikum begeistert" gelobt (The Strad).
Rhee erlangte internationale Bekanntheit durch seine preisgekrönten Auftritte beim Queen Elisabeth International Violin Competition 2024 und den zweiten Platz beim 11. Quadrennial International Violin Competition of Indianapolis.
Seit seinem Debüt mit dem Milwaukee Symphony Orchestra im Alter von 8 Jahren hat Rhee mit Orchestern auf der ganzen Welt gespielt, darunter das Belgische Nationalorchester, das Indianapolis Symphony, das Antwerp Symphony, das Santa Rosa Symphony, das Pittsburgh Symphony, das East Coast Chamber, das Eugene Symphony, das Madison Symphony und das San Diego Symphony. Er trat mit renommierten Dirigenten wie Francesco Lecce-Chong, Nicolas McGrgan, Hugh Wolff, Antony Hermus und Leonard Slatkin auf. Zu seinen jüngsten und bevorstehenden Engagements gehören Auftritte mit dem Orchestra Royal de Chamber de Wallonie, dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn und dem Indianapolis Chamber Orchestra, eine Tour durch Schottland im Rahmen der Chamber Music Society of Lincoln Center sowie eine Produktion von Lera Auerbachs vollständigen 24 Präludien für Violine und Klavier mit dem Hamburg Ballet und John Neumeier.
Ebenso leidenschaftlich für Kammermusik ist Rhee das neueste Mitglied des renommierten Bowers Program der Chamber Music Society of Lincoln Center CMS. Er hat an Festivals wie dem Ravinia Steans Institute, Marlboro Music und dem NorthShore Chamber Music Festival teilgenommen und mit angesehenen Musikern wie Vadim Gluzman, Jonathan Biss und Mitsuko Uchida gespielt.
Rhee spielt die 1699 von Antonio Stradivari gefertigte "Lady Tennant" Violine und den von Jean Pierre Marie Persoit Bogen, die ihm dank der Großzügigkeit der Mary B. Galvin Foundation und der Stradivari Society leihweise zur Verfügung gestellt wurde.
Rhee studierte bei Hye-Sun Lee und Almita Vamos und erhielt seinen Bachelor- und Masterabschluss als Lehrassistent von Miriam Fried am New England Conservatory.
Seit Oktober 2024 studiert Julian an der Kronberg Academy bei Christian Tetzlaff. Sein Studium wird ermöglicht durch das Alexander und Christine Sieber-Patronat.
Concerti brillanti Intermezzo
Mitwirkende
- Julian Rhee Violine
- Wassili Wohlgemuth Viola
Programm
Benjamin Britten (1913–1976)
Simple Symphony op. 4
I. Boisterous Bourrée
II. Playful Pizzicato
III. Sentimental Sarabande
IV. Frolicsome Finale
Benjamin Britten (1913–1976)
Lachrymae op. 48a
Pause
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847)
Violinkonzert d-Moll MWV O 3
I. Allegro
II. Andante
III. Allegro
Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
Sinfonie Nr. 29 A-Dur KV 201
I. Allegro moderato
II. Andante
III. Menuetto – Trio
IV. Allegro con spirito
Änderungen vorbehalten.
JANINE JANSEN & FRIENDS I
Mitwirkende
- Janine Jansen Violine
- Hana Chang Violine
- Anna Im Violine
- Julian Rhee Violine
- Ruslan Talas Violine
- Pauline van der Rest Violine
- Noga Shaham Viola
- Clara Yuna Friedensburg Violoncello
- Denis Kozukhin Piano
Programm
Zoltán Kodály (1882–1967)
Serenade für 2 Violinen und Viola op. 12
Grażyna Bacewicz (1909–1969)
Quartett für vier Violinen
Joaquin Turina (1882–1949)
Fantasie op. 91 ‚Círculo‘
Maurice Ravel (1875–1937)
Sonate G-Dur für Violine und Klavier
Änderungen vorbehalten.