Jaemin Han

Violoncello

Seit 2023
Kronberg Academy Professional Studies bei Wolfgang Emanuel Schmidt, ermöglicht durch das Strauss Family-Patronat

Geboren 2006 in Wonju, Südkorea, erlangte der Cellist Jaemin Han im Mai 2021 internationale Aufmerksamkeit, als er den Grand Prix des George Enescu International Competition als jüngster Preisträger in der Geschichte des Wettbewerbs erhielt. Später im selben Jahr gewann er den dritten Preis beim Genfer Internationalen Musikwettbewerb. Im Jahr 2023 erhielt er einen Grand Prix beim Isang Yun-Wettbewerb, einschließlich zweier Sonderpreise.

In der Saison 2021/22 gab Jaemin Han seine erste Rezitaltournee in seiner Heimat Korea mit großer Anerkennung, gefolgt von einer sensationellen Aufführung des Cellokonzerts von Dvořák mit dem Busan Philharmonic Orchestra. Nachdem er im August 2021 mit dem Zagreb Philharmonic Orchestra beim George Enescu International Festival aufgetreten war, kehrte er im September 2022 nach Bukarest zurück, um beim Eröffnungsgalakonzert des George Enescu International Competition mit dem George Enescu Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Peter Ruzicka aufzutreten. Weitere Termine in der Saison 2022/23 umfassen ein Rezital beim Tongyeong International Festival, sein Neuseeland-Debüt mit dem Auckland Philharmonia Orchestra unter der Leitung von Shi-Yeon Sung und eine Tournee durch Korea mit dem Orchestre Philharmonique du Luxembourg unter der Leitung ihres Chefdirigenten Gustavo Gimeno.

Aus einer Musikerfamilie stammend, begann Jaemin Han im Alter von fünf Jahren mit dem Cellospiel und debütierte drei Jahre später in seiner Heimatstadt mit dem Wonju City Symphony Orchestra. Seitdem hat er mit führenden koreanischen Ensembles wie dem Korean Chamber Orchestra, dem KBS Symphony Orchestra, dem Seoul Philharmonic Orchestra und dem PyeongChang Festival Orchestra gespielt. Höhepunkte seiner vergangenen Auftritte sind die Olympischen Winterspiele 2018 in Pyeongchang und das Orchesterfestival 2022 des Seoul Arts Center. Sein außergewöhnliches Talent wurde frühzeitig erkannt, als er erste Preise beim Osaka International Music Competition 2015, beim International Cello Competition 'David Popper' for Young Cellists 2017 und beim International Dotzauer Competition for Young Cellists 2019 gewann.

Jaemin Han studierte bei Myung-Wha Chung und setzte sein Studium bei Kangho Lee und Tsuyoshi Tsutsumi am Korea National Institute for the Gifted in Arts fort. Er nahm an Meisterkursen mit Daniel Müller-Schott, Miklós Perényi, Julian Steckel, Jian Wang, Lluís Claret, Jens Peter Maintz, Edward Aaron, Laurence Lesser und Paul Katz teil. Er erhielt den Shinhan Music Award 2020 und hat derzeit ein Stipendium von der Hyundai Motor Chung Mong-Koo Foundation. 

Er studiert zurzeit im Kronberg Academy Professional Studies Studiegang mit Wolfgang Emanuel Schmidt, ermöglicht durch das Strauss Family-Patronat. Er spielt ein Giovanni Grancino Cello aus dem Jahr 1697, großzügig ausgeliehen von der Samsung Foundation.


Stand: Januar 2024
Großer Saal, Casals Forum
Kronberg Festival

INS LICHT I & II - KONZERTPAKET

hr-Sinfonieorchester, Handler, Sant’Anna, Han

Mitwirkende

  • hr-Sinfonieorchester
  • Anna Handler Leitung
  • Guido Sant’Anna Violine
  • Jaemin Han Violoncello

Programm

INS LICHT I - 18.15 Uhr

Max Bruch (1838–1920)
Violinkonzert Nr. 1 g-Moll op. 26

Franz Schubert (1797–1828)
Sinfonie Nr. 7 h-Moll D 759
„Unvollendete“

 

INS LICHT II - 20.30 Uhr

Bedrich Smetana (1824–1884)
Vltava (Die Moldau). Sinfonische Dichtung aus dem Zyklus „Mein Vaterland“

Pjotr Iljitsch Tschaikovsky (1840–1893)
Variationen über ein Rokoko-Thema für Violoncello und Orchester op. 33

Zoltán Kodály (1882–1967)
Tänze aus Galánta

Änderungen vorbehalten.

Tickets
64 / 80 / 112 €
Großer Saal, Casals Forum
Kronberg Festival - K29

INS LICHT II

hr-Sinfonieorchester, Han, Handler

Mitwirkende

  • hr-Sinfonieorchester
  • Anna Handler Leitung
  • Jaemin Han Violoncello

Programm

Bedrich Smetana (1824–1884)
Vltava (Die Moldau). Sinfonische Dichtung aus dem Zyklus „Mein Vaterland“

Pjotr Iljitsch Tschaikovsky (1840–1893)
Variationen über ein Rokoko-Thema für Violoncello und Orchester op. 33

Zoltán Kodály (1882–1967)
Tänze aus Galánta

Änderungen vorbehalten.

Tickets
40 / 50 / 70 €