Edward Luengo
Cello Meisterkurse, Teilnehmer
Kronberg Festival, Konzert
Kronberg Academy Professional Studies bei Frans Helmerson, ermöglicht durch das Annika und Wolfgang Fink-Patronat
“A strong and endearing performer, already a partner of the greatest in the United States; (…), he bursts the stage” - Diapason Magazine
Der 1995 in Miami geborene venezolanisch-amerikanische Cellist Edward Luengo stammt aus einer Piloten- und Fliegerfamilie. Zu seinen wichtigsten Lehrern gehören Maria Antonieta Salas, Aaron Merritt, Jean-Michel Fonteneau. Er studierte bei Philippe Muller an der Manhattan School of Music, wo er auch ausgiebig mit Heasook Rhee und Sylvia Rosenberg arbeitete. Zudem hat er an Meisterkursen mit Natasha Brofsky, Thomas Demenga, Clive Greensmith, Hans Jørgen Jensen, Laurence Lesser und Jérôme Pernoo teilgenommen. Tiefe Inspiration schöpft er aus häufigem Unterricht bei S. Isserlis.
Als Solist gab Edward Luengo 2016 sein Konzertdebüt mit dem Master Sinfonia Chamber Orchestra unter der Leitung von David Ramadanoff mit dem Cellokonzert von William Walton. Er war Halbfinalist beim Sphinx-Wettbewerb 2017 und 2020. Im Jahr 2019 wurde er mit dem ersten Preis des Concurso Jóvenes Intérpretes ausgezeichnet, der von der Fundación Maria Paula Alonso getragen wird, und im selben Jahr gewann er den dritten Preis der IX. Carlos Prieto International Cello Competition. In der Saison 2023/24 trat er in der ‘Next Generation Artists Series’ am BOZAR Centre for the Arts (Brüssel) auf.
Als leidenschaftlicher Kammermusiker hatte er das Glück, an der Orford Academy, dem National Arts Centre Young Artists Programme (2017), dem Domaine Forget de Charlevoix, dem Festival Ravel und Festival MusicAlp teilzunehmen. Er erhielt den Kammermusikpreis Fond Dany Pouchucq beim Festival Ravel für die Aufführung von Guillaume Lekeus unvollendetem Klavierquartett h-Moll im Jahr 2018.
Edward Luengo hatte bereits Gelegenheit, mit Künstlern wie Miguel Da Silva zusammenzuarbeiten, mit welchem er Arnold Schönbergs Verklärte Nacht zur Aufführung brachte. Zuletzt war er bei „Music from Salem“ unter der Leitung von Lili Brown mit Franz Schuberts Oktett zu hören. Er ist ferner dankbar, bereits mit Künstlern wie Emmanuelle Bertrand, Colin Carr, Walter Delahunt, Julia Lichten, Johannes Moser, Michel Strauss, Ian Swensen, Shai Wosner, und Ensembles wie dem Borromeo String Quartet, dem Danish String Quartet, dem New Orford String Quartet und dem Takács Quartet zusammengearbeitet zu haben.
2021-2024 studierte er an der Kronberg Academy bei Frans Helmerson. Das Studium wurde ermöglicht durch das Annika und Wolfgang Fink-Patronat. Zusätzlich wurde er gefördert von Jan Kleinewefers.