Cosima Soulez Larivière

Violine

2023
Kronberg Academy Professional Studies bei Mihaela Martin, ermöglicht durch das Renate und Peter von Metzler-Patronat

Die französisch-niederländische Geigerin Cosima Soulez Larivière hat sich bereits einen Namen gemacht und zahlreiche Preise gewonnen – den dritten Preis beim Internationalen Joseph Joachim Violinwettbewerb in Hannover 2018, den ersten Preis bei der ersten Bartók World Competition & Festival 2017, den ersten Preis beim Johannes Brahms Wettbewerb Pörtschach 2015 sowie den dritten Preis und den Bach-Preis beim Postacchini-Wettbewerb, ebenfalls 2015.

Konzerte führten sie durch ganz Europa (Concertgebouw, Wigmore Hall, Franz Liszt Academy) sowie nach Japan, Singapur und Amerika. Cosima Soulez Larivière hat ein großes Interesse an modernen und zeitgenössischen Kompositionen und hat Werke von Pēteris Vasks, Sofia Gubaidulina, Steve Reich und Gabriel Prokofiev aufgeführt. Außerdem spielt sie gerne Kammermusik und tritt häufig mit ihrem Bruder, dem Bratschisten Sào Soulez Larivière auf.

Soulez Larivière hat an zahlreichen Festivals teilgenommen: Accademia Chigiana (wo sie den „Giovanna Maniezzo“ Award erhielt), Seiji Ozawa Academy, Ravinia‘s Steans Music Institute, Verbier Festival Academy (wo sie den APCAV Award erhielt), Tanglewood Music Center und Chamber Music Connects the World an der Kronberg Academy.

Sie nahm an Meisterkursen u. a. bei Ilya Gringolts, Ana Chumachenco, Mihaela Martin, Miriam Fried und Leonidas Kavakos teil und wurde 2019 in die Accademia Stauffer (unter Salvatore Accardo) aufgenommen. Seit 2017 ist sie Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes, war ehemalige Stipendiatin des Live Music Now Hannover e. V. Stipendiums (2015–2019) und der Young Artists Foundation gGmbH (2018–2021) und wurde 2021 Stipendiatin der Landesstiftung Villa Musica Rheinland-Pfalz.

In den Jahren der Pandemie nahm sie an Streaming-Sendungen und Konzerten teil, insbesondere an Daniel Hopes Hope@Home (Arte.tv), an Renaud Capuçons Beethoven Projekt „Ludwig à Paris“ (Medici.tv) und am Heidelberger Frühling Digital Festival „Lasst uns spielen!“.

Cosima Soulez Larivière wurde 1996 in Paris geboren und schon in jungen Jahren von Igor Volochine unterrichtet. Im Alter von acht Jahren erhielt sie ein Stipendium an der Yehudi Menuhin School, wo sie Schülerin von Natasha Boyarsky wurde. Ihren Bachelor und Master of Music absolvierte sie an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover bei Prof. Krzysztof Wegrzyn. 

Als Stipendiatin von der Deutschen Stiftung Musikleben spielt sie eine Violine von Giovanni Grancino (Mailand, 1675), die ihr zur Verfügung gestellt wird.

Seit Oktober 2023 studiert sie an der Kronberg Academy bei Mihaela Martin. Das Studium wird ermöglicht durch das Renate und Peter von Metzler-Patronat. 


Stand: Februar 2024
Carl Bechstein Saal, Casals Forum
MittwochsKonzerte

Cosima Soulez Larivière - Journey on the Orient Express

C. S. Larivière, Skanavi, Navon

Mitwirkende

  • Cosima Soulez Larivière Violine

Programm

Fazil Say (1970- )
Violin Sonata No. 1
Introduction: Melancholy. Andante misterioso Grotesque. Moderato scherzando
Perpetuum mobile. Presto
Anonymous. Andante
Epilogue: Melancholy. Andante misterioso

Heinz Provost (1891-1959)
Intermezzo  

Wolfgang Rihm (1952- )
Fremde Szenen III

Maurice Ravel (1875-1937)
Sonata for Violin And Cello
Duo Allegro
Très vif
Lent
Vif, avec entrain

 

Weitere Mitwirkende

Ivan Skanavi (Violoncello) · Itai Navon (Klavier)

 

Das musikalische Programm wie auch das gedruckte Abendprogramm werden durch die Studierenden selbst gestaltet.

Großer Saal, Casals Forum
Kronberg Festival - K11

SCHWUNG!

Franz Liszt Chamber Orchestra, Várdai, Larivière, Chang, Wohlgemuth, Wagner, Barragán

Mitwirkende

  • Franz Liszt Chamber Orchestra
  • István Várdai Leitung & Violoncello
  • Cosima Soulez Larivière Violine
  • Hana Chang Violine
  • Wassili Wohlgemuth Viola
  • Dominik Wagner Kontrabass
  • Pablo Barragán Klarinette

Programm

Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
Serenade Nr. 6 D-Dur KV 239 „Serenata notturna“

Joseph Haydn (1732–1809)
Cellokonzert Nr. 1 C-Dur Hob VIIb:1

Pause

Karl Amadeus Hartmann (1905–1963)
Kammerkonzert für Klarinette, Streichquartett und Streichorchester

Béla Bartók (1881–1945)
Rumänische Volkstänze Sz 56 BB 68


18.30 Uhr Konzerteinführung

Änderungen vorbehalten.

Tickets
40 / 50 / 60 €