Alicja Smietana
Kronberg Academy Professional Studies Studium bei Christian Tetzlaff
Alumni Treffen
Geboren 1983 in Krakau, Polen, spielt Alicja Smietana Werke von Bach bis zur zeitgenössischen Musik mit „außergewöhnlicher Brillanz und Sinnlichkeit“ (San Francisco Chronicle). Sie hat zahlreiche Wettbewerbe gewonnen und Auszeichnungen erhalten (darunter der erste Preis bei der Israeli International Competition, der „Brahms Society Award“ und das Stipendium der Sir Georg Solti Foundation). Alicja Smietana studierte an der Musikakademie Krakau in Polen bei Mieczyslaw Szlezer, an der Kronberg Academy bei Christian Tetzlaff und in London an der Guildhall School of Music and Drama bei David Takeno, Ofer Falk und Sven-Arne Tepl.
Alicja hat als Solistin und Kammermusikerin weltweit u.a. mit Gidon Kremer, Nigel Kennedy, Ivan Monighetti, Yuri Bashmet, Martha Argerich, Simon Rattle, Gustavo Dudamel und Boris Pergamenschikow konzertiert. Als Solistin ist sie auch mit weltbekannten Orchestern und Ensembles aufgetreten und hat ihr internationales Debüt in London unter der Leitung von Sir Neville Marriner mit der Academy of St. Martin in the Fields gegeben.
Sie besuchte viele internationale Meisterkurse wie die Bachakademie und die Sommerakademie Prag-Wien-Budapest und arbeitete mit Künstlern wie Hagai Shaham, Dorothy DeLay, Tabea Zimmermann, Erich Gruenberg, Zvi Zeitlin and Itzhak Perlman zusammen. Zudem war Alicja Gast bei renommierten Festivals wie Verbier, Buxton, Les Musiques und Schleswig-Holstein.
Die Zusammenarbeit mit der Kremerata Baltica und Gidon Kremer hat es ihr ermöglicht, eng mit den weltbesten Musikern und Dirigenten unserer Zeit zu spielen. 2010 wurde sie auf Anfrage Nigel Kennedys künstlerische Co-Leiterin des neuen „Orchestra of Life“, mit dem sie in renommierten Konzertsälen wie der Berliner, der Kölner und der Münchner Philharmonie und der Royal Festival Hall auftrat. Alicja führt auch experimentelle Musik, Jazz und zeitgenössische Musik in ihrem Repertoire.
Alicja spielt eine Camillus Camilli Violine aus dem Jahr 1740, mit einem Bogen von Jean Persoit. Beide werden von Nigel Brown und vom „Stradivari Trust“ zur Verfügung gestellt.